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Vom 12.08-19.08 fand im Kulturhaus in Latschach am Faaker See das 39. Faaker See Open inklusive der Kärntner Landesmeisterschaften in der Allgemeinen Klasse 2023 im Standard-Schach statt. Insgesamt nahmen 120 Schach-Begeisterte aus 12 verschiedenen Nationen an diesem 9-rundigen Turnier teil. Auch vom SC Möbel Zimmermann Hermagor nahmen 6 Spieler teil und konnten auch einige Preise gewinnen.

 

Den größten Erfolg konnte der erst 17-jährige David Ramsbacher mit dem 3. Platz bei den Landesmeisterschaften einfahren. David erspielte sich 5 Punkte, dadurch konnte sich der ganze Hermagorer Schachverein nach Jahrzehnten wieder über einen Stockerlplatz bei den Landesmeisterschaften freuen. Eine Niederlage in der letzten Runde verhinderte den Landessieg. Trotzdem gelang David auch ein Remis gegen den späteren Landessieger Dr. Frank Paul von Admira Villach. Zudem erzielte er im Open in der U18 Kategorie den 2. Platz. Mit starken 5 Punkten gelang ihm der 3. Platz bei den Landesmeisterschaften.

von links nach rechts: David Ramsbacher (3. Platz/Hermagor), Dr. Paul Frank (1. Platz/Villach) Mihael Kobas (2. Platz/St. Veit)

Weiter nahmen für den SC Hermagor Kahlheinz Eckhoff (4 Punkte) (rechts am Foto)und Florin Zamfir (4,5 Punkte) (in der Mitte am Foto) teil. Florin spielte auch lange mit um die Podestplätze, musste aber leider 2 Runden auslassen und konnte dadurch die Podestplätze in der Landesmeisterschaft nicht angreifen. Auch Julian Ramsbacher (links am Foto) kann sich über 4,5 Punkte und ein Elo Plus freuen.

Engagiert starteten auch Norbi Riesz (12 Jahre, links am Foto) und Matteo Schluga (11 Jahre, rechts am Foto) in ihr erstes Open. Norbi konnte sich gegen durchwegs stärkere Gegner behaupten und 3,5 Punkte erzielen. Neben einem fetten Elo Plus konnte der Hermagorer auch den 2. Platz in der U12 Wertung erzielen. Matteo Schluga spielt erst seit Februar Schach und ist seit wenigen Wochen beim Verein. Trotzdem gelangen ihm 2,5 Punkte (darunter auch ein Sieg gegen die spätere Frauen Landesmeisterin Liotta Sabine von Schachklub Finkenstein) und er forderte auch den chilenischen Großmeister Vasquez-Schröder zu einer Spaßpartei heraus.