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Flachau Bike Night Race

By August 18, 2017Radsport

Bericht von Silvio Wieltschnig:

Flachau Bike Night Race am 12. August 2017

Kilometer: 50,1 KM, Höhenmeter: 1347 HM und Zeit: 2 Stunden plus eine Runde

Teamwertung: 4. Platz (Hans-Jörg Wiedenig, Christof Hochenwarter, Julia Wieltschnig, Silvio Wieltschnig)

Vor 5.000 begeisterten Zuschauern gaben die jungen Wilden, bei der 7. Auflage der Bike Night Flachau, ordentlich Gas.  Nur mit viel Routine konnte ich mich bei sehr schwierigen Bedingungen unter den top 30 behaupten. Kurze, knackige Anstiege und rutschige, schnelle Abfahrten kennzeichneten den Kurs, welcher perfekt abgesichert war. Runde um Runde fühlte ich mich sicherer und reduzierte, umso länger das Rennen dauerte, den Rückstand zu den Führenden. Leider verlor ich in der ersten Stunde viel Zeit und es war dann auch nicht mehr möglich auf das Treppchen zu fahren. Trotzdem war ich mit dem 4. Rang mehr als zufrieden.

Downhillpassage auf der Hermann Maier Weltcupstrecke!!!!!

Eine der vielen Zieldurchfahrten!!!  Platz: 4. (Gesamt 25.)

Am Ende des Rennens!!!!!

Bericht von Julia Wieltschnig:

Was im Winter für die Slalomläuferinnen das Night Race Flachau ist, ist für die Mountainbiker im Sommer die Bike Night Flachau. Immer wieder eintretender Regenschauer machte die Strecke, welche auch über die Hermann-Mayer Abfahrt führte, extrem rutschig und damit technisch anspruchsvoll. Der ständige Regen weichte den Boden der Strecke aber extrem auf, weshalb sich die Rennleitung aus Sicherheitsgründen dafür entschieden hat, den Rundkurs beim Rennen zu verkürzen, wodurch die schwere Abfahrt und der lange Anstieg fehlten.

Um 17.30 startete die Qualifikation für die Startaufstellung, welche noch über die originale Länge ging. Hierbei musste man eine Runde (4,5km und 200hm) so schnell wie möglich überwinden, denn nur die zehn schnellsten Damen und 20 schnellsten Herren durften in den ersten Startblock. Mit einem vierten Platz konnte sich Julia Wieltschnig einen super Startplatz sichern.

Um 20.00 Uhr fiel dann der Startschuss zum eigentlichen Rennen. Die Steckenverkürzung kam ihr nicht so zugute, denn damit konnte sie ihre Vorteile nicht mehr nutzen. Trotzdem konnte sie von Beginn an ein super Tempo fahren und sich an die vierte Position mit Sichtweite zu Platz drei setzten. Zur Rennhälfte nach einer Stunde verlor sie aber den Anschluss an ihre Konkurrentin, da sie kurzfristig in der Abfahrt, aufgrund von Dreck in den Augen, keine Sicht mehr hatte. Im Ziel konnte sie sich trotzdem über den vierten Platz freuen.